Gemüsegarten und Futterplätze für Vögel

Der Gemüsegarten im Dezember

Viel Arbeit hält der Gemüsegarten momentan nicht bereit. Alle Beete sind abgeerntet und ruhen der kommenden Saison entgegen. Eventuell verbliebene Pflanzen sind nun endgültig zu entfernen. Ausnahmen bilden lediglich die typischen Wintergemüsesorten wie Rosenkohl, Spinat oder Wirsing. Diese überwintern unter einer dicken Laubschicht oder Vlies und sollten nur an frostfreien Tagen geerntet werden.

Alle anderen Gemüsesorten wurden bereits an einem kühlen Ort gelagert und müssen von Zeit zu Zeit kontrolliert werden. Als idealer Aufbewahrungsort bieten sich mehrere mit Sand gefüllte Kisten an, die immer ein wenig feucht zu halten sind. Temperaturen zwischen 2 und 4 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von etwa 80 % gelten als ideal. Bei den Kontrollgängen sollte schadhaftes Obst und Gemüse entfernt werden.  Bitte besonders auf Pilzbefall achten! Regelmäßiges Lüften sorgt für ausgewogene klimatische Bedingungen und lange anhaltende Frische. Krankhafte Gartenfrüchte nicht auf den Kompost werfen! Es besteht die Gefahr, dass sich die Krankheit dann unkontrolliert weiter ausbreitet.

Futterplätze für Vögel

Die Winterfütterung hilft nicht nur den Vögeln, sondern im kommenden Jahr auch dem Garten. Schließlich fressen die kleinen Gartenbewohner so einiges an Schädlingen weg. Egal ob Vogelhäuschen, aufgehängte Futterkugeln oder selbst gebastelte Konstruktionen: Jetzt ist die richtige Zeit zum Einrichten des Futterplatzes. Die Tiere gewöhnen sich rechtzeitig an die Nahrungsquelle und nutzen sie später bei strengem Frost und geschlossener Schneedecke besonders intensiv. Stehen im Garten Gehölze, deren Früchte als Futter dienen könnten, sollte man bei diesen noch auf den Rückschnitt verzichten. Es ist besser, damit bis zum Frühjahr zu warten.

Es geht nicht darum, was unter dem Baum liegt, sondern wer drum rum steht.

(unbekannt)