Bärlauchsuppe mit Croûtons und gefüllte Schnitzelröllchen

Bärlauchsuppe mit Croûtons (4 Portionen)

  • 1 Zwiebel
  • 80 g Butter
  • 50 g Mehr
  • 100 ml Weißwein
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 250 g Sahne
  • 150 g Crème fraîche
  • Salz, Pfeffer
  • 20 Bärlauchblätter
  • 2 Scheiben Toastbrot
  • 1 TL fein abgeriebene Bio-Zitronenschale
  • 1 Eigelb

Zwiebel abziehen, fein würfeln. In 50 g Butter glasig dünsten. Mehl zugeben. Ca. 2 Min. anschwitzen. Wein, Brühe und 150 g Sahne angießen. Kräftig rühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Ca. 3 Min. unter Rühren kochen lassen. Crème fraîche zugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Bärlauch abbrausen, trocken tupfen und fein schneiden. Hälfte davon zugeben. Suppe pürieren. Restlichen Bärlauch einrühren.

Brot entrinden und würfeln. In 30 g zerlassener Butter goldbraun rösten. Mit Salz und Zitronenschale würzen. 100 g Sahne mit Eigelb verquirlen. Langsam in die Suppe geben. Die Suppe darf nicht mehr kochen. Mit dem Pürierstab aufmixen. Suppe mit Croûtons bestreut servieren.

Gefüllte Schnitzelröllchen (4 Portionen)

  • 1 Zwiebel
  • 80 g Bärlauch
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Pinienkerne
  • 4 Schweineschnitzel à 150 g
  • Salz, Pfeffer
  • 120 g Tiroler Speck
  • 125 ml Weißwein
  • 125 ml Gemüsebrühe
  • 20 g kalte Butter
  • ½ TL Speisestärke

Zwiebel abziehen und würfeln. Bärlauch abbrausen, grob schneiden. Zwiebel in 1 EL heißem Öl andünsten. Bärlauch zugeben, unter Rühren zusammenfallen lassen. Etwas abkühlen lassen. Pinienkerne hacken.

Ofen auf 120 Grad (Umluft 100 Grad) vorheizen. Schnitzel quer halbieren, flach klopfen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Bärlauch darauf verteilen. Mit Pinienkernen bestreuen. Aufrollen und mit je 2 Scheiben Speck umwickeln. In 1 EL Öl rundum anbraten. Im Ofen ca. 10 Min. fertig garen.

Bratensatz mit Wein ablöschen. Einkochen lassen. Brühe angießen, aufkochen. Butter unterrühren. Soße mit Stärke binden, salzen und pfeffern.

Wer behauptet, der Appetit komme beim Essen, der hat noch nicht ausprobiert, wie groß der Appetit ist, der mit dem Nichtessen kommt.

(L. Schmidseder)