Kräuter haltbar machen
Wenn der Herbst Einzug hält, bereiten sich die Pflanzen im Garten so langsam auf die kalte Jahreszeit vor. Möchte man noch etwas von den einjährigen Kräutern haben, bevor sie welken, sollten Petersilie, Pfefferminze & Co abgeerntet werden. Es empfiehlt sich, die Kräuter in den Morgenstunden zu ernten, wenn der Morgentau abgetrocknet ist. Vor dem Mittag enthalten die Pflanzen mehr ätherische Öle.
Kräuter trocknen, einfrieren und zu Kräuterbutter verarbeiten
Nur selten bietet sich die Gelegenheit, große Mengen an Kräutern direkt zu verarbeiten. Aber die würzigen Pflänzchen lassen sich glücklicherweise einfach und natürlich konservieren – indem man sie trocknet, einfriert oder zu Butter und Kräuteröl weiterverarbeitet.
Kräuter trocknen
Die Kräuter möglichst luftig binden, damit sie nicht schimmeln oder faulen. Etwa fünf bis zehn Triebe pro Bündel sind empfehlenswert. Die fertigen Sträußchen für etwa zwei Wochen an einem möglichst dunklen, trockenen und gut belüfteten Ort aufhängen. Anschließend in Gläsern oder Dosen aufbewahren. Tipp: Großblättrige Kräuter wie Salbei, Melisse, Pfefferminze oder Zitronenverbene trocknen besser durch, wenn sie zum Beispiel auf einem Gitter lose liegen.
Kräuter einfrieren
Die frisch geernteten Kräuter waschen, gut abtrocknen und hacken. Gut verpackt halten sie sich so mehrere Monate im Tiefkühlfach.
Kräuter in Eiswürfeln konservieren
Empfindliche Kräuter wie Basilikum werden nach dem Auftauen schnell matschig. Die Lösung: das Einfrieren in Eiswürfeln. Die klein gehackten Kräuter in eine Form oder in das Innenteil einer Pralinenschachtel geben, mit Wasser aufgießen und einfrieren.
Kräuterbutter herstellen
Die Kräuter klein hacken und mit einem Stück weiter Butter gut vermengen. Anschließend auf ein Butterbrot- oder Backpapier geben und stramm einrollen und dann einfrieren.
Leben wird nicht gemessen an der Zahl der Atemzüge, die wir nehmen, sondern an den Momenten, die uns den Atem nehmen.
(Maya Angelou)