Ziergarten

Hohe Gräser und säulenförmige Koniferen zusammenbinden – sofern noch nicht geschehen. So vermeiden Sie Schäden durch Schneelast und Fäulnis, indem Nässe nicht so leicht bis zum Herz des Grases vordringen kann.

Blau- und Sitkafichten auf Lausbefall kontrollieren: Dazu ein Blatt weißes Papier unter die inneren Zweige halten und kräftig auf die Zweige klopfen. Sollten Sie Läuse entdecken, die Zweige tropfnass mit einem im Handel erhältlichen Schädlingspräparat gegen die Sitkafichtenlaus einsprühen.

Wintergrüne Gehölze gießen: Im Gegensatz zu laubabwerfenden Gehölzen verdunsten wintergrüne Arten wie Ilex, Buchs oder Rhododendron auch im Winter Wasser. Daher ab und zu mit der Gießkanne vorbeischauen.

Hecken vor Streusalz schützen: Insbesondere Thujenhecken an straßenzugewandten Grundstücksgrenzen sind anfällig für Streusalzschäden, die sich durch braune Stellen äußern. Ein bis in etwa 1 m Höhe angebrachtes Vlies oder Schilfmatten verhindern dies. Die Salzkonzentration im Boden lässt sich verringern, indem Sie die Pflanzen an frostfreien Tagen kräftig gießen.

Hagebutten ernten: Wenn Sie wilde Rosen über Samen vermehren wollen, sollten Sie jetzt deren Hagebutten sammeln.

Nutzgarten

Obst- und Gemüselager kontrollieren: Werfen Sie hie und da einen Blick auf das eingelagerte Obst und Gemüse und entfernen Sie faule Exemplare, damit sich die Fäulnis nicht weiter ausbreitet.

Rhabarber vor Frost schützen: Bedecken Sie Rhabarber vor den ersten starken Frösten mit einer dicken Schicht aus Kompost oder Laub, dann können Sie schon im März erstmalig ernten.

Erdbeeren abdecken: Sollte sich sehr frostiges Wetter ankündigen, schützen Sie die Erdbeerpflanzen mit einem Vlies vor der Kälte.

Beetbelegung notieren: Um die Fruchtfolge für das nächste Jahr planen zu können, ist es hilfreich, nach dem Abernten die Beetbelegung der vergangenen Saison zu dokumentieren.

Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur!

(Albert Einstein)