Auch in diesem Jahr stand eine Dorfführung auf dem Programm der Landfrauen Meine-Papenteich.

Die Wasbütteler Landfrauen präsentierten ihr Dorf und bewirteten 130 Frauen.

Wer vorweg meinte, was es denn in einem Dorf, wie Wasbüttel zu sehen gäbe, der wurde eines besseren belehrt.

Die erste Station war der Haselhof auf dem sich der Kartoffelbetrieb Gaus-Lütje befindet. Hier wurde den Landfrauen alles über die Kartoffel erzählt. Über Sorten, Pflanzung, Ernte, Sortierung, Abfüllung bis zur Vermarktung wurden die Frauen bei einem Rundgang informiert.

Auch ein Blick in den hochtechnisierten Schweinestall war erlaubt. Die Kartoffeln mit Quark schmeckten vorzüglich, auch das Säckchen Kartoffeln als Geschenk wurde gern genommen.

Im  Dorfkern standen die Besichtigung der alten Schule, der Kapelle und des Kutschenmuseums an.

Durch die alte Schule, die eine Begegnungsstätte für Wasbütteler Bürger ist, führte und informierte Bürgermeister Lothar Lau.

Die Kapelle erklärte der Ehrenbürgermeister Heino Fründt, der sich sehr mit der Geschichte der alten Gebäude in Wasbüttel befasst.

Das Kutschenmuseum befindet sich im privaten Besitz von Marlene Stumpf Hotop. Dort gab es vom Pferdeschlitten, bis zum Landauer viele verschiedene Kutschen zu sehen. Sie fügte ihren Erklärungen mit einem verschmitzten Lächeln noch kleine Anekdoten von Früher hinzu.

Nach einem sehr gut geplanten und informativen Nachmittag wurden die 130 Frauen noch mit Kaffee und Kuchen bewirtet.

Die erste Vorsitzende Henrike Wehmann bedankte sich bei den Wasbütteler Landfrauen und allen Beteiligten, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hatten und verabschiedete alle bis zur Erntedankversammlung am 12. Oktober in Vordorf im Gasthaus zur Post.

Auf dem Foto sind die Familien Gaus-Lütje und die erste Vorsitzende Henrike Wehmann bei der Begrüßung der Landfrauen auf dem Haselhof